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Jugendfreizeit vom 6.-8.Juli 2007 in Grävenwiesbach

Am Freitag um 16 Uhr ging es nun auch endlich für die „Großen“ los: ein Wochenende in Grävenwiesbach.
Das Wetter meinte es dieses mal besser mit uns. Der Bus machte noch Zwischenstopp in Ober-Mörlen und wurde ganz schön voll gepackt: es war die Überraschung für Samstag Abend!

Gegen 17 Uhr angekommen begrüßte uns der Herbergsvater und danach wurden die Zimmer bezogen. Um 18 Uhr erwartete uns die 1. Überraschung: ein indisches Essen!!

Der Herbergsvater gab uns noch Anweisungen und erzählte uns Wissenswertes zum Essen. Die Gäste sitzen alle auf dem Boden (natürlich ohne Schuhe) im Kreis, in der Mitte stehen Kerzen und Musik läuft im Hintergrund. Für das Essen gibt es Schälchen und Stäbchen( es gab aber auch Löffel für die Ungeübten) und es wurde bedient, dazu wird nur Handzeichen gegeben, also nicht durch den Raum schreien!! Als erste Diener hatten sich die Betreuer bereit erklärt und wir mussten lang auf unsere Ablösung warten!!!

Mit Schüsseln, die mit klebrigem Reis, Gemüse und Fleisch gefüllt waren, drehten wir unsere Runden. Zwischen den Mahlzeiten gab es einen Naturjoghurt, der den scharfen Geschmack wieder neutralisierte. Als Nachtisch gab es eine leckere Obstplatte. Zum Trinken gab es Fanta (ist wirklich so in Indien).

Gut gesättigt war erst mal Zeit zum Chillen und um 21.30 Uhr trafen wir uns zur Nachtwanderung, die eigentlich nicht so gewünscht war, aber die Betreuerstzten sich durch …….und es war gut so, denn die Nachtwanderung war in 3 Gruppen eingeteilt und es waren 4 Aufgaben zu erfüllen:

1. mit 5 Personen mind. 1 Minute lang eine Wippe im Gleichgewicht zu halten
2. 8 Tassen mit verschiedenem Inhalt zu ertasten bzw. schmecken
3. Eierlauf mit Kehrschippe und Tennisball
4. etwas Kurioses, Seltenes aus dem Wald mitzubringen

Es war sehr interessant, was dabei raus kam:
Gruppe 1: hatte Nacktschnecken und zermatschte Schnecken (Foto) dabei
Gruppe 2: Joscha war mutig: er hatte Matsch im Gesicht mit Blätter noch verziert und einen Pilz mit Schnecke (s. Fotos)
Gruppe 3: Brachte ein Hinweisschild vom Wald mit, darauf war ein Mann abgebildet, der einen Schafskopf in der Hand hielt.
So gegen 2.30 Uhr kehrte dann mal Ruhe ein.

Der Samstag begann gemütlich, um 9.30 Uhr gingen Alle in den Seilgarten(eingeteilt in 2 Gruppen).Auch da empfand man es erst als langweilig, aber es war dann doch viel Kraftaufwand und Konzentration gefordert bis die 5-6 Aufgaben bewältigt waren (armer Johannes und Julian). Hungrig und ausgepowert freuten sich alle auf das Mittagessen und es musste reichlich Nachschub geholt werden.

Um 14 Uhr trafen sich noch mal alle zum theoretischen Teil der Teambildung. Stefan erklärte anhand von Beispielen und Praxisteil von morgens, wie wichtig der Teamgeist ist. Gerade wenn die letzten 10 Minuten die Konzentration weg ist und nur noch vereinzelte Spieler das Spiel machen.

Dann war chillen, sonnen und Basketball bis zur Party am Abend angesagt. Die Vorbereitungen für die Party hatten Julian und Johannes übernommen, noch ein paar Einkäufe in der Stadt für die Getränke……..

Um 20 Uhr war es soweit: unser Aufenthaltsraum war nicht wieder zu erkennen: KARIBISCHE NACHT war das Motto und ………..es war grandios!!!

Sogar der Herbergsvater staunte nicht schlecht. Die Decke war mit Netzen und Muscheln und Tüchern geschmückt, ein Pavillon mit Strandmatten und Kakteen war aufgebaut, daneben die Bar mit Muscheln, Kerzen, Sand und alkoholfreie Cocktails.

Das Programm war klasse, da der beste Beitrag vom Morgenlauf befreit wurde und sie gaben sich nach anfänglicher Trägheit viel Mühe:
- Wurstschnappen :Betreuer gegen Kids geleitet von der MJC (…Sieger waren die Betreuer)
- Wettspiele: Slalom „Huckepack“, Apfel aus Wassereimer mit dem Mund fischen, Stift in den Flaschenhals stecken…..unter der Regie der WJB…..(zwischendurch musste geputzt werden, da es Überschwemmungen gab)
- Pantomime, ABC: Betreuer gegen Kids (auch da haben die Betreuer gewonnen) geleitet von der WJC+WJB
- Begriff und Wörter dazu finden: Zimmer treten gegeneinander an (Sieger war die WJB) ….unter der Regie von den Betreuern
- Pantomime: Betreuer gegen Kids …..unter der Regie der MJC ,mit sehr schweren Begriffen wie Eidechse, Sporthaus, usw.……da haben die Betreuer verloren
- Sketch: Herzschmerz vorgeführt von der WJC

Vom Morgenlauf befreit wurde die WJC: Theresa, Rebecca, Jana, Katharina, Laura und Franziska.
Die Nacht war etwas lauter und es forderte doch einiges Durchhaltevermögen von den Betreuern. Um kurz nach 2 Uhr setzte sich Carmen mit dem Stuhl mitten ins Zimmer und nach 10 Minuten war Ruhe. Endlich konnten sich auch die Betreuer aufs Ohr legen, denn um kurz vor 7 Uhr war Weckzeit……..wer nicht aufstehen wollte, bekam eine kalte nasse Gesichtspflege (es war nur eine Einzige). Zum Morgenlauf waren alle anwesend und nach 15 Minuten durften dann alle wieder zurück unter die Dusche. Elli und Carmen rannten nochmals ne halbe Stunde und waren ganz begeistert von der tollen Landschaft.
Der Morgen war mit Aufräumen von der Party und Zimmer räumen ausgefüllt und um 13.30 Uhr holte uns der Bus wieder ab.

Gez. Carmen Nader Juli 2007




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