HSG Linden II – HSG Mörlen II 16:22 (07 : 08) |
Am Sonntagnachmittag, den 15.12.2019, reisten die Damen II der HSG Mörlen in Lützellinden zur zweiten Auswärtsbegegnung gegen die HSG Linden II an. Nach dem äußerst enttäuschenden Ergebnis der vorhergehenden Partie gegen den TSV Södel wollte man nun endlich etwas für das eigenen Punktekonto verbuchen. Mit Jeanette Fritz konnte man zudem auf Unterstütrzung aus den Reihen der 1. Damenmannschaft setzen und ein wenig Kompensationsarbeit leisten.
In der ersten Hälfte begannen die Lindener Damen mit dem Anstoß und Mörlen mit einer 6 – 0 -Formation in der Defensive. Außerdem wollte man den Spielfluss der Gegnerinnen durch Herausnehmen der Außenspielerinnen gar nicht erst aufkommen lassen. Dieser Plan ging insofern auf, dass man bis zur Pause insgesamt nur 7 Gegentreffer zuließ und dieses Mal, wenn auch mit einem geringen, aber immerhin mit einem Vorsprung zur Halbzeitbesprechenung in die Kabine ging.
Für die zweite Hälfte hieß es wieder die Abwehrleistung konstant zu halten und vorne im Angriff die herausgespielten Möglichkeiten besser zu nutzen. Gerade in der Umsetzung der zweiten Welle konnte man bereits im ersten Abschnitt die eine oder andere gute Torchance kreieren. Daran wollte man im zweiten Teil anknüpfen.
Mit diesem Vorsatz traten die Mörlener Damen zum Anstoß an und holten direkt mit dem ersten Angriff einen Strafwurf heraus. Das Spiel gestaltete sich im weiteren Verlauf bis zum Stand von 9:9 noch recht ausgeglichen. Aber ab der 35. Minute gelang es der HSG Mörlen sich deutlicher von den Gegenerinnen abzusetzen und einen soliden Vorsprung herauszuspielen. Auch gegen die offensivere Ausrichtung der HSG Linden in der zweiten Hälfte agierten die Damen aus Mörlen besser als in den Spielen zuvor. Sie verstanden es, die entstehenden Räume am Kreis für sich zu nutzen und konnten dadurch einige 7-Meter-Chancen herausholen und das schnelle Spiel nach vorne war von mehr Ruhe und Überlegtheit geprägt. Mit der Umstellung auf eine 5 – 1 – Formation schaffte man es zudem einige Lindener Ballverluste zu provozieren und diese für sich zu nutzen.
Am Ende ging man nach einem sehr körperbetontem Spiel bei einem Stand von 16:22 auseinander und war erleichtert, dass die geleisteten Trainigseinheiten nun endlich mal Früchte trugen. Sicherlich muss weiterhin an den Abläufen und an der Chancenverwertung gearbeitet werden, aber vor allem war es wichtig, zu sehen, dass man in der Lage ist, einen flüssigen und effizienten Handball aufs Parkett zu bringen.
Für die letzte Partie 2019 am 21.12. zu Hause gegen die SG Rechtenbach will man an die Erfolge aus diesem Spiel anknüpfen und das Punktekonto mit weiteren Pluspunkten füllen.
Aufstellung
Rückraum:
Merit Albus (7/2), Lisa Axmann (3), Siska Langsdorf, Ines Matokovic (5/1), Annalena Werse
Außen:
Xenia Holtzem, Sina Lange, Dorothee Schätzle (6/3),
Kreis:
Jeanette Fritz, Franziska Schnoor, Laura Wölfl (1)
Tor:
Saskia Bruch, Talisa Philipp
Trainer und Betreuer:
Micha Chadim, Andrea Wex
verhindert:
Gül Ercan, Bianca Grundmann, Lena Huber, Aneken Lass, Patricia Philipp, Franziska Stegemann, Laura Tizza
gez. D. Schätzle
| gez. Bianca Grundmann 21. 12. 2019 |
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