HSG Mörlen - TV Hüttenberg II 21:23 (10:9) |
Den besseren Start in die torarme und emotionslose Partie erwischten die Gastgeberinnen, die nach 12 Minuten durch die starke Juliane Wagner mit 3:1 in Führung gingen. Nun kam auch die Oberliga-Reserve aus Hüttenberg besser ins Spiel und hatten beim 4:4 (18.) durch die zehnfache Torschützin Juliana Hels den Ausgleich hergestellt. Mörlen zog wieder davon (6:4/19.) und bis zur Pause sollte der TVH auch nicht mehr ausgleichen. Nach dem Seitenwechsel konnten die Gäste zwar gleich ziehen (11:11/34.), doch die Wetterauerinnen ließen sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen und waren beim 15:12 durch Luisa Hickel in der 39. Minute erstmals auf drei Tore enteilt, was auch an einer guten Sabrina Hahn im HSG-Tor lag. Nun schien die Partie jedoch zu Gunsten der Gäste zu kippen. Immer wieder verschenkte die HSG jetzt den Ball oder scheiterte an Laura Martin im Hüttenberger Tor und beim 16:16 (44.) war dann alles wieder offen. Sieben Minuten vor dem Ende ging Hüttenberg das erste Mal seit dem 0:1 wieder in Führung (18:19/53.), zwar glich Luisa Hickel noch einmal aus, doch die Hüttenbergerinnen fanden immer wieder Lücken in der Mörlener Deckung, die jetzt in einer 5:1-Formation alles versuchte. So nahmen die Gäste am Ende glücklich beide Punkte mit nach Hause, was Siggi Bläsche ärgerte. „Wir haben einen verdienten Sieg oder zumindest einen Punkt verschenkt. Bis zur 42. Minute hatten wir gute Phasen, ehe wir uns im Angriff immer schwerer getan haben.“, sagte der HSG-Vorsitzende.
HSG Mörlen: Hahn, Kieninger; Juliane Wagner (7/1), Vetter (4), Kloppenberg (4/1), Hickel (4), Schneider (2), Fritz, Heil, Bühler, Theresa Wagner, Katharina Dietz
geschrieben Marieke Nass | gez. Siggi Bläsche 19. 03. 2019 |
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