| HSG Mörlen - HSG Kirch/Pohl-Göns/Butzbach 27:23 (15:10) |
Im dritten Spiel trat man zuhause gegen die HSG Kirch/Pohl-Göns/Butzbach an. Diese bestritten bis dato ein Spiel (gegen den TV Hüttenberg), das sie mit 19:16 gewonnen hatten.
Vera musste leider kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen absagen, ansonsten waren alle am Start.
Man wollte an die zweite Halbzeit und die letzten zwei Trainingseinheiten, in denen sehr gut mitgearbeitet wurde, anknüpfen. Im Team hat sich einiges positiv entwickelt, was sich auch an der Einstellung der Spielerinnen ablesen ließ und lässt.
In der ersten Halbzeit entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Bis zum 9:9 konnte sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen. Erst ab der 19. Spielminute gelang Mörlen ein 5:0 Lauf, sodass man verdient mit 15:10 Toren in die Pause ging.
Wie im letzten Spiel steckte man sich in der Kabine ein paar Ziele. Insbesondere wollte man sich gegen die körperlich überlegene Mannschaft, in der Abwehr behaupten. Und sich von der 6:0-Deckung nicht verunsichern lassen.
Der Start der zweiten Halbzeit verlief allerdings nicht so gut. Man vergab die Bälle, in dem man ohne Vorbereitung abschloss und in der Abwehr bekam man eine Spielerin nicht richtig unter Kontrolle. So konnte die Gästemannschaft auf 18:16 verkürzen. Eine Umstellung in der Abwehr brachte zwar einen kurzfristigen Erfolg, allerdings litt dadurch die Abwehr an anderen Stellen, sodass man dann doch wieder auf die altbewährte Formation zurückgriff. Letztendlich gewann man das Spiel verdient mit 27:23.
Als körperlich unterlegene Mannschaft fällt es nicht leicht gegen eine 6:0 Abwehr zu spielen. Glücklicherweise wird diese Abwehrformation voraussichtlich in der nächsten Saison für die C-Jugend verboten. Denn man tut den eigenen Spielern damit keinen Gefallen. Aber das muss dieses Jahr jeder Trainer für sich entscheiden. Nichts desto trotz freut es uns, dass wir auch gegen dieses Team bestehen konnten.
Wie schon erwähnt haben die Mädels aus Mörlen gut gearbeitet und wirklich alle für das Team gekämpft. Es wird aktuell von Spiel zu Spiel besser… Weiter so!
Katha und Staudi | gez. Frank Staudinger 16. 10. 2014 |
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