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HSG Gedern/Nidda : HSG Mörlen 29:38 (15:15)
mJA nach Jahreswechsel mit mächtig Sand im Getriebe.

HSG Hungen/Lich : HSG Mörlen 31:27 (13:14)

Nachdem unsere männliche A-Jugend im letzten Jahr keinerlei Probleme in der Bezirksliga A hatte, musste sie nun feststellen, dass das Siegen keine Selbstverständlichkeit ist. Speziell vor dem ersten Spiel des Jahres gegen die Alterskameraden der HSG Hungen/Lich standen die Vorzeichen schlecht. Aufgrund von Skiurlauben und Krankheiten konnten wir vor dem Spiel nur zweimal zusammen trainieren, wobei in diesen Einheiten die Trainingsbeteiligung jeweils unter 60 % lag. Zu dem war und ist weiterhin der Ausfall von Luca Schätzle zu kompensieren. Zusätzlich waren Jonathan Nader und Felix Schmidt verhindert, während Niklas Rettig bei der ersten Mannschaft im Einsatz war.

Das Spiel in Hungen begann dann wie erwartet: Unsere Jungs konnten aus einer stabilen Abwehr heraus einige Ballgewinne verzeichnen und sich auf 2:6 absetzen. Allerdings muss man sagen, dass wir ohne die zahlreichen technischen Fehler und Tempogegenstoßpässe in den tatsächlich leeren Raum uns problemlos auch auf 2:10 hätten absetzen können und das Spiel somit schon früh hätten entscheiden können, wenn nicht sogar müssen. In dieser Phase stellte sich bei meinen Schützlingen scheinbar das Gefühl des sicheren Sieges ein und das merkte auch der Gegner. Bis zur Halbzeit konnten die Gastgeber dann auf ein Tor verkürzen (13:14).
Die zweite Halbzeit begann sehr ausgeglichen. Ausgleich Hungen/Lich, Führung HSG Mörlen, usw.. Beim 25:24 gerieten wir dann erstmals in Rückstand und die HSG aus Hungen und Lich merkte endgültig, dass sie an diesem Tag die Chance hatte den verlustpunktfreien Tabellenführer zu schlagen. Da unsere Mannschaft nicht genug Willen und Einstellung an den Tag legte und immer nervöser wurde, spielten sich die Gastgeber nahezu in einen Rausch. Am Ende mussten wir eine völlig, auch in der Höhe verdiente, 31:27 Niederlage hinnehmen.

Für die HSG: Breitenfelder im Tor; Meiß (10), Hensel (1), Klug (5), Radermacher, Wölfl, Rossin (7), Herr (3), Lausmann (1) und Rexroth.


HSG Mörlen : HSG Grünberg/Mücke 30:24 (13:10)

Bereits eine Woche später stand das zweite Spiel des Jahres auf dem Programm. In heimischer Halle war die HSG Grünberg/Mücke zu Gast. Personell waren bis auf Schätzle und Rexroth alle mehr oder weniger einsatzbereit. Nach der bitteren Enttäuschung aus der Vorwoche, war es unser Ziel dieses Spiel unbedingt zu gewinnen, um nicht noch einmal Spannung in die Meisterschaft zu bringen.
Gleich zu Beginn konnten wir uns durch einige Gegenstöße auf 4:0 absetzen, allerdings hielt dieses Polster nicht lange, denn beim 6:5 waren auch die Gäste im Spiel angekommen. Ein weiterer Zwischenspurt ermöglichte es uns dennoch mit einer drei Tore-Führung in die Halbzeit zu gehen (13:10).
In der Halbzeit wurde der Mannschaft noch einmal klar gemacht, dass sie dieses Spiel keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen dürfe. Daher nahmen wir uns vor, gleich nach der Halbzeit den Vorsprung zu vergrößern und dem Gegner jeglichen Wind aus den Segeln zu nehmen. Dieses Vorhaben konnte die Mannschaft erneut durch einige Gegenstöße zu Beginn der zweiten Halbzeit umsetzen und sah beim 19:11 bereits wie der sichere Sieger aus. Doch statt das Spiel konzentriert und selbstbewusst herunter zu spielen, ließ man den Gegner auf 20:17 heran kommen. In einer Auszeit teilte ich der Mannschaft meine Befürchtung, auch dieses Spiel zu verlieren mit und bat sie, mir dies bitte zu ersparen. Am Ende wurde diese Befürchtung nicht wahr und wir konnten aufgrund der Tatsache, dass einige unserer Spieler dem Gegner individuell überlegen waren, die Partie für uns entscheiden. Dennoch möchte ich nochmal betonen, dass das Endergebnis von 30:24 souveräner wirkt, als es unser Spiel war.

Für die HSG: Breitenfeuer und Rettig im Tor; Rossin (3), Schmidt (1), Meiß (11), Wölfl, Herr (2), Klug (4), Radermacher (2), Nader (3), Lausmann und Hensel (3).


HSG Gedern/Nidda : HSG Mörlen 29:38 (15:15)

Der 29:38 Auswärtssieg im Vogelsberg wurde von der schweren Schulterverletzung von Lars Rossin (genaue Diagnose steht noch aus) überschattet. Auf diesem Weg nochmals gute Besserung, Lars. Durch einige Absagen aus verschiedenen Gründen, sowie dem Debüt von Nick Breitenfelder im Tor der 1. Mannschaft, traten wir die Reise mit nur 9 Spielern an.
In der ersten Halbzeit entwickeltet sich wie bereits im Hinspiel ein offener Schlagabtausch, bei dem wir zwar immer in Führung lagen, uns aber nie auf mehr als 2 Tore absetzen konnten. Hierfür gab es mehrere Gründe: Zum einen wurden beide Mannschaften durch teilweise skurrile Entscheidungen des Unparteiischen verwundert, zum anderen bemerkte Rettig im Tor selbstkritisch, dass er eine ganz schwache erste Halbzeit gespielt hatte.
Mit einer besseren Torwartleistung und einer strukturierteren Offensive gelang es uns, uns über die Stationen 16:17, 17:21 und 19:23 durch einen 1:7-Lauf eine beruhigende zehn Tore-Führung zu erspielen (20:30). In der nach der Verletzung von Rossin hektischen Schlussphase mit einer Manndeckung der HSG Gedern/Nidda konnten wir unsere Führung schließlich behaupten und fuhren am Ende einen 29:38 Auswärtssieg ein.

Für die HSG: Rettig im Tor; Rossin (10), Nader (6), Meiß (5), Wölfl (2), Klug (6), Radermacher (5), Lausmann (5) und Hensel


Rückblickend bin ich mit den drei Spielen gar nicht zufrieden. 80 Gegentore sind definitiv zu viel, wobei zumindest in fünf der sechs gespielten Halbzeiten unsere beiden Torhüter noch einiges gehalten haben. Allerdings sind diese Ergebnisse und Schwächen im Spiel auch nicht unbedingt verwunderlich, wenn man die Trainingsbeteiligung und das Engagement vieler Spieler im Training sieht. Am meisten ärgert mich dies im Bezug auf die Spieler in der Mannschaft die Bock haben Handball zu spielen und sich weiterentwickeln wollen. Auf Dauer kann dies nicht der Anspruch einer männlichen A-Jugend der HSG Mörlen sein.
Lobend möchte ich noch die HSG Grünberg/Mücke erwähnen, die sich im Vergleich zum ersten Aufeinandertreffen im November letzen Jahres richtig weiterentwickelt haben: Weiter so, Jungs.

gez. Simon Kieninger
4. 02. 2015
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