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Den Meistertitel fest im Visier – Nieder Mörlens Handballer auf einem Spitzenplatz
nach Ablauf der Hinrunde war in der heimischen Presse folgendes zu lesen:

Nach Ablauf der Vorrundenspiele in der Hallenhandball Kreisliga Gießen/Marburg steht der TSV Nieder Mörlen mit 13:5 Punkten an der Spitze der Tabelle. Bad Nauheims Handballer, die Halbzeitmeister wurden, wollen in der Rückrunde den ersten Platz verteidigen. Die Aufgabe, die sich die Schützlinge von Trainer Harz gestellt haben, wird jedoch nicht einfach sein, denn die Konkurrenz steht „Gewehr bei Fuß“. Die nächsten Verfolger TV Großen Linden und TSV Södel haben nur einen Rückstand von einem Punkt. Mit einem Abstand von zwei Punkten folgen der TV Lützellinden II und der TSV Langgöns. Selbst der TSV Griedel und die SG Rechtenbach haben bei 10:8 Punkten noch geringe Chancen. Das spricht für die Ausgeglichenheit der Klasse, in dem beinahe jeder jeden besiegen kann. Die Rückrunde wird demnach noch viel Spannung bringen.
Für den TSV Nieder Mörlen hat die zweite Serie bereits begonnen. In einem vorgezogenen Heimspiel konnte man den abstiegsbedrohten MTV Gießen klar bezwingen. Bereits die nächsten drei Begegnungen werden für Nieder Mörlens Werdegang richtungweisend sein. Mit dem TSV Langgöns und dem TV Großen Linden erwartet man zwei Verfolger. Danach steht das Derby beim Tabellendritten TSV Södel an.
Heinrich Hofmann, der seinen Wehrdienst ableisten muß, der verletzte Siegbert Steffens und Peter Hett, der noch gesperrt ist, werden zunächst nicht zur Verfügung stehen. Außerdem hat die Stadt Bad Nauheim die Halle in Nieder Mörlen während der Ferien verschlossen. „Wir können zurzeit nicht trainieren, was gegenüber der Konkurenz ein Nachteil ist. Mit Waldlauf und Gymnastik wollen wir uns fithalten“, meinte Trainer Erwin Harz, mit dem man beim TSV Nieder Mörlen sehr zufrieden ist. Als Neuling erreichte Nieder Mörlen in der vergangenen Saison den Klassenerhalt. Im Abstiegskampf wurde das Team geformt, erlangte mehr Cleverness und Disziplin. Gerade in punkto Disziplin gab es in der letzten Saison Klagen der Trainers. So wurden wichtige Spieler aufgrund schwerer Fouls für längere Zeit gesperrt. In der laufenden Runde hatte Harz keinen Grund zur Beschwerde. Die Mannschaft hielt sich an seine Anweisungen. Optimal hat der TSV jedoch noch nicht gespielt. Der Leistungsabfall in einigen Spielen war zu groß. „Die Mannschaft ist noch nicht reif genug, obwohl sie einiges dazu gelernt hat. Hergels Ausfall war ein großer Verlust und zwang zu Umstellungen“. Harz bemängelt den Einsatz der jüngeren und talentierten Spieler. „Sie wollen sich im Training nicht quälen. Lediglich Torwart Möbs und Heinrich Hofmann ist der Sprung in der erste Garnitur gelungen“. Als Verstärkung bezeichnet Harz den Neuzugang Gerbig von der TSG Schlitz, der genau in das Team hineinpasst. In der Rückrunde wird jeder den Halbzeitmeister jagen. Der TSV Nieder Mörlen, bei dem man rundum zufrieden ist, will solange wie möglich oben mitspielen und hat den Titel fest im Visier.
Verfolger TSV Södel versagte in den Derbys gegen Nieder Mörlen und Griedel sowie in Großen Linden. Nach dem Abgang von Rolf Preuß zum Oberligisten TSV Dutenhofen musste der neue Übungsleiter Michael Bayer das Spiel der Mannschaft umstellen. Daher setzt man in Södel nicht unbedingt den Wiederaufstieg in die Bezirksliga zum Ziel. Vorstandsmitglied Werner Lux lobt die Arbeit des früheren Oppershofener Spielers Bayer, der als Lehrer viel Talent für seine Arbeit mitbringt. Dieser möchte seine Mannschaft weiter verjüngen und einige A-Jugendspieler integrieren. Da mit Jörg Benner ein guter Rückraumspieler in der Rückrunde wieder zur Verfügung steht, rechnet man sich noch Titelchancen aus. „Wir haben zwar noch 5 Auswärtsspiele gegen vermeintliche leichte Gegner, können aber die stärkste Konkurrenz wie zum Beispiel Tabellenführer Nieder Mörlen noch in eigener Halle empfangen“, äußert sich Werner Lux ein wenig optimistisch.
Beim TSV Griedel trauert man heute noch der unnötigen Heimniederlage gegen den MTV Gießen nach, der die Mannschaft stark zurück warf. Allerdings zeigte man sich zuletzt beim Sieg in Södel wieder von seiner besten Seite. Allerdings ist Torjäger Ralf Krüger, der hervorragend einschlug, wegen einer Tätlichkeit für die nächsten Meisterschaftsspiele gesperrt. Das könnte sich negativ auswirken. Spielmacher Eckardt Stowasser konnte wegen einer Mandeloperation nur drei Spiele mitmachen. Er steht jedoch seinen Farben jetzt wieder uneingeschränkt zur Verfügung. Da auch Burkhardt Dietz langsam wieder an seine Bestform herankommt, hofft Trainer Weckmann den Ausfall von Krüger einigermaßen überbrücken zu können. Griedel muss noch zum TV Großen Linden, TSV Langgöns und der SG Rechtenbach reisen. Allerdings kann man den TV Lützellinden II und die Nachbarn TSV Södel und TSV Nieder Mörlen in der Butzbacher Sporthalle empfangen.

gez. Peter Hett
2. 01. 2011
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