HSG Mörlen gegen TSV Griedel 11:16 ( 6:5 ) |
Zu lange gefeiert und verdient verloren.
Der größte Teil der Mannschaft hatte am Vorabend wohl zu lange gefeiert und so gestaltete sich dann auch das ganze Spiel.
Obwohl man noch sagen muss, dass sich die erste Halbzeit zwischen Griedel und Mörlen einigermaßen ausgeglichen abspielte.
Keiner der beiden Mannschaften konnte sich so richtig absetzen. Es war ein ständiges Hin und Her.
Viele technische sowie sinnlose Abgabefehler führten immer wieder zum Ballverlust.
Die Abwehr fand auch nicht ins Spiel und Griedel bekam immer wieder die Chance, den Ball im Mörler Kasten erfolgreich einzulochen.
Keiner der Mädels traute sich, so richtig Verantwortung an diesem Tag übernehmen zu wollen.
Mit einem Spielstand von 6 zu 5 für Mörlen konnte man in die Kabine zur Pause gehen.
Trotz Spielanalyse und Aufklärung in der Pause, wo es mangelte, zeigte sich zu Beginn der zweiten Halbzeit keine Änderung im Spielverhalten der Mannschaft. Die Mörler Damen konnten versuchen, was sie wollten, es gelang einfach nicht. Sichtlich geschockt über das eigene Spiel, kam immer mehr Unruhe und Unsicherheit in die Truppe, was Griedel für sich ausnutzte und sich in den letzten 7 Spielminuten auf 16:11 absetzte.
Dies war dann auch der Endstand, 16:11 für Griedel und Punktverlust für Mörlen.
Man hofft, dass man aus diesem Spiel das eine oder andere gelernt hat und mitnehmen konnte und sich bei seinen nächsten Gegnern wieder als gewohnte Einheit präsentiert. | gez. Torsten Pietz 3. 12. 2009 |
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