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Spiel gewonnen, Werner verloren. Mörlen bezwingt Griedel mit 27:22
Es war angerichtet in der Mörlarena. Der Tabellenvierte aus Griedel war am Samstag zu Gast.
Wollte man den Griedlern um Coach Dilges aufgrund der Faschingsfeier im närrischen Butzbacher Stadtteil ermöglichen das Spiel 15 Minuten früher zu beginnen, kam doch alles anders. Ganze 12 Minuten konnten sich beide Teams auf dem Spielfeld warmmachen aufgrund Verzögerungen bei den Nachmittagsspielen. Zudem verlor man auch noch Martina Werner, was das Spiel doch in den Hintergrund rücken lässt.

Die Damen der HSG wollten ihre schwere 18:12 Pleite aus dem Hinspiel vergessen machen, was eine schwere Aufgabe ist, denn das Team liegt uns einfach nicht. Die komplette rechte Angriffsseite fiel die Woche im Training aus, also ging man mit gemischten Gefühlen ins Spiel. Wie schon so oft sollten Motivation, Einsatz und Kondition den Schlüssel dafür sein, diese negativen Vorzeichen auszugleichen.


Mörlen begann mit einer offenen Abwehr. Ballverluste des Gegners sollten zu einfachen Toren führen, um sich gegen die bekannt robuste Griedler Abwehr sich nicht die Zähne auszubeißen. Zunächst gelang dies. Den 0:1 Rückstand drehte man schnell auf 3:1. Der Gast stellte sich schnell ein auf die offene Abwehr und konterte ebenfalls mit 3 Toren und ging sogar mit 4:6 in Front. Die HSG stellte auf die defensive Variante um und Birkenstock, Lauer, Heil, Ratz übernahmen die Führung im Zentrum. Das Spiel wurde nun ausgeglichen und recht flott geführt. Bis zum 11:11 gaben sich die Mannschaften nichts. In der 24. Minute kam Werner mit einer schönen Einzelaktion auf der Mitte zum Torerfolg, blieb aber schreiend liegen. Martina hat sich ohne Fremdeinwirkung das Knie verdreht und wurde minutenlang behandelt. Leider musste Sie unter dem Applaus der mitleidenden Fans und Spielern ins Krankenhaus abtransportiert werden. Alles Gute von dieser Stelle, du fehlst uns!

Die Sorgen waren nun groß, ob die Spielerinnen den Hebel wieder auf Handball umlegen konnten. Immerhin schon die 4. schwere Verletzung im letzten Jahr nach Vetter, Franke und Beddies. Die Frauen reagierten professionell und kämpften für Martina eine 14:12 Halbzeitführung heraus.

Die zweite Halbzeit begann ähnlich dynamisch. Immer wieder rissen die Spieler geführt von Riehl und Stumm auf der Mitte Lücken in die Abwehr. Der TSV fing sich zudem noch Tempogegenstöße von beiden Flanken ein. Über 17:12 wurde auf 20:16 erhöht. Nun folgte die schlechte Phase der HSG. Zu oft wurden jetzt vorne Angriffe ohne Not vollkommen unnötig nach Sekunden abgeschlossen, Griedel kam auf 20:18 heran. König im Tor verhinderte schlimmeres. Nun fand Mörlen zurück ins Spiel. Aus einer nun sehr sicheren Abwehr riss man das Spiel jetzt an sich. Ratz mit einer dynamischen Aktion am Kreis, Heil mit 2 sehenswerten Treffern von außen, Lauer und Wagner per Tempogegenstoß machten den Sack zu. So fuhr man einen verdienten 27:22 Sieg ein, den man so nicht auf der Rechnung hatte. Gleich nach dem Spiel wurden die guten Nachrichten ins Krankenhaus zu Werner übermittelt, was hoffentlich ein wenig Freude trotz des Knies ermöglichte.

„Ich hatte heute schon ein wenig Bedenken, zu wenig Körpersprache war die die Woche bei den 6-7 Leuten im Training gezeigt worden. Hut ab vor der gesamten Mannschaft. Ungeliebter Gegner, der Schlag mit Martina, die Trainingsbeteiligung und die Unerfahrenheit wurden heute vergessen gemacht. Eine tolle Leistung, ich glaube jeder Zuschauer hat heute diese Power gespürt die wir auf die Platte gezaubert haben. Das macht unseren Sport aus und macht Lust auf mehr. Alle Feldspielrinnen haben heute Tore erzielt. Die junge Katta Stecher habe ich heute aus taktischen Gründen nicht gebracht. Ihre Zeit kommt schon nächste Woche wieder. Der Ausfall Martinas ist tragisch. Wir verlieren nun in einem Jahr die vierte Spielerin auf der linken Angriffsseite. Nun gilt es eine weitere A-jugendliche (Kloppenburg oder Jost) einzubauen neben Jule Wagner. Auch hier brauchen wir wieder Zeit und Geduld mit den jungen Damen. Nächste Woche kommt es zum Derby in Rosbach, die zurzeit sehr stark aufspielen. Sind die Frauen schon unter der Woche mit dem Kopf dabei, können wir auch trotz ungeliebter Sonntagspartie punkten.“

HSG: Maibach, König (Tor); Heil, Wagner, Lauer (je 4), Schneider (3/3), Stumm (3/1), Werner, Birkenstock, Obleser, Riehl (je 2), Ratz (1), Stecher

TSV: Schneider (6), Hachenburger (6/4), Dietz K. (4), Dietz M. (3), Görlach, Petry, Dobitz (je 1), Schaffer, Krausgrill, Hölzemann

gez. Carsten Schäfer
24. 01. 2010
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