Mörlen stürzt nach 32:18 ab, 3. Niederlage in Folge |
13 Minuten gespielt beim ungeschlagenen Tabellenführer in Nordeck, 7:7 stand auf der Anzeigentafel als Nordeck-Trainer Koller eine Auszeit nahm. Sichtlich überrascht ob des Auftretens der Mörlener Damen, die von links bis rechts eine Spitzenleistung zeigten.
Wie wichtig diese Minute Auszeit manchmal sein kann, wurde an diesem Sonntag wohl jedem Zuschauer klar. Die nächsten 12 Minuten wurde Mörlen mit einem 12:0-Lauf
geradezu gedemütigt. Schon nach dem 12:7 und der Mörlener Auszeit wurde jegliche Gegenwehr, jegliche Taktik und das Handballspielen eingestellt.
Mit 22:9 wurden die Seiten gewechselt. Die zweite Halbzeit ging mit 10:9 verloren, Nordeck ließ nun die zweite Garde spielen und die HSG-Damen zeigten Moral, so dass man aus Mörlener Sicht froh sein konnte, keine noch höhere Niederlage einzufangen.
„Heute war das Spiegelbild der schlechten Trainingsbeteiligung unter der Woche. Mit verschiedenen Mannschaftsteilen konnten wir gar nicht trainieren. Wir haben heute zu Recht verloren, auch wenn wir zu Beginn mithalten konnten, ist Nordeck mit Ihren A-jugendlichen (16 Tore) eine Klasse stärker als wir. Jedoch die Höhe ärgert mich. Wir stellen uns richtig ein, halten alles dagegen und hören einfach auf und lassen uns demontieren, ohne Emotion dabei. Jetzt heißt es die nächsten 2 Aufgaben zu erfolgreich zu erfüllen, um unserm Saisonziel Platz 4 wieder ein Stück näher zu kommen.“
HSG: König, Maibach (Tor); Stumm (5), Obleser (3), Schneider (2/2), Chrissi Heil (2), Riehl (2/1), Ratz, Beddies, Caro Heil, Philipp (je 1), Stecher, Lauer, Birkenstock
NWAL: Schmidt (10/3), Hillgärtner (6/1), Klingelhöfer (6), F. Müller (3), m. Pfaff, A. Pfaff (je 2), Kipper, m. Müller, A. Fuhr (je 1), Flamann, Konrad, Ollemotz
| gez. Carsten Schäfer 30. 11. 2009 |
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