Weibliche C siegt in der Usatalhalle: 26 zu 12 gegen Vollnkirchen |
Flotter Handball wurde in der Usatalhalle geboten: Die weibliche C ließ ihren Gegner in Vollnkirchen ohne Chance. Aktive Abwehr hieß die Zauberformel. Aus dieser stabilen Formation heraus spielte man wieder ziemlich zügig nach vorne. Manchmal war man zu ungeduldig vor dem gegnerischen Tor und suchte zu schnell den Abschluss. Dies war nicht immer von Erfolg gekrönt, dennoch zogen die einheimischen Girls Tor um Tor davon. Im Tor spielte Doreen Hufenbach durch, denn Lara Sauer ist verletzt. Dori machte ihre Sache echt gut. Leider prellte sich Julia Beuthner einen Finger und sie wurde in der zweiten Hälfte für das am Abend stattfindende Klavierkonzert geschont, aber alle Mädels machten ihre Sache gut und schaukelten den Sieg gekonnt nach Hause. Mit fünf Siegen ist man mit einem Spiel weniger an der Tabellenspitze. Und das mit einem überragenden Torverhältnis von plus 74 Toren, fast doppelt so viele wie der Zweitplatzierte, der ein Spiel mehr hat. Das sieht bisher richtig gut aus, es ist einfach schön anzusehen, wie rasant und selbstbewusst das Bällchen gespielt wird. Teilweise werden Tempogegenstöße aus der Abwehr vorgetragen wie aus dem Lehrbuch, da wirken die Gegner regelrecht überfordert. Hellwach wurde den Gegnern der eine oder andere Ball herausgespitzelt und mit unglaublichem Zug zum Tor der Erfolg gesucht. So kann es weiter gehen, die Mädels spielen, als spielten sie schon ewig zusammen, dabei ist die Saison gerade mal zu einem Drittel gespielt. In dieser Form wird es schwierig die HSG zu schlagen und die Trainer Elke, Tobi und Jojo werden weiter mit Argusaugen die Entwicklung verfolgen und eventuelle Fehler im Spiel, im Training konsequent bearbeiten | gez. Stephan beuthner 17. 11. 2008 |
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