Weibliche C-Jugend: Erstes Spiel der Saison – 20 zu 14 gewonnen |
Erstaunlich – gegen Aßlar spielten die Mädels der HSG das erste Spiel der Saison und sie spielten so, als wären sie bereits mitten in der Saison und kommen eingespielt auf die Platte. Teilweise wurden die Tempogegenstöße regelrecht zelebriert – über drei Stationen ging es blitzartig nach vorne und dann schlug es beim Gegner ein. Bis zum 7 zu 0 ließen gekonnt vorgetragene Angriffe und eine konzentrierte, offensive Abwehr der Mörler, der Heimmannschaft keine Chance. Da wurden die Trainer Odin Jost und Tobi Becker mutig und stellten experimentierfreudig eine komplett neue Mannschaft auf das Feld. Sicher,da war sie, eine gute Gelegenheit, um neue Teamzusammenstellungen oder Positionswechsel zu testen.
Allerdings: Jetzt erkämpften sich die Aßlarer Mädels Chancen, netzten den einen oder anderen Ball ein erspielten sich einen 4-Tore-Abstand. Ein etwas verschlafener Beginn der zweiten Hälfte und die Zuschauer der Heimmannschaft witterten Morgenluft. Bis auf zwei Tore waren die Aßlarer dran, aber für eine Niederlage waren die HSG–Girls heute einfach zu gut! Sie ließen die Aßlarer rankommen, um dann unerbittlich zurück zu schlagen und mit sechs Toren Abstand den Sieg souverän nach Hause zu bringen. Erfreulich, es trugen sich wieder eine Menge Spielerinnen in die Torschützenliste ein. Es bleibt festzustellen, für das erste Saisonspiel sicher mehr, als man erwarten konnte. Die Mädchen hatten heute „richtig Bock“ auf Handball und zeigten dies durch einen engagierten, lauffreudigen Auftritt, der mit einem schönen Spielgewinn veredelt wurde. Nicht nur optisch war es eine Freude zuzusehen, heute konnte man es auch, vor allem bei den Absprachen in der Abwehr hören, dass für die Girls nur ein Sieg in Frage kommt. Laut wurden Spieler übergeben und jeder erklärte sich deutlich vernehmbar für sein Gegenüber verantwortlich. So macht es richtig Spass den Mädels zuzusehen…
| gez. Stephan Beuthner 28. 09. 2008 |
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