Weibliche A auswärts beim 1. Platz – mit 42 zu 20 ausgekontert |
Zunächst einmal: Die Niederlage hört sich schlimmer an, als es aussah. Die Mörler Mädels spielten im Angriff eines ihrer besseren Spiele. Es hing heute an der Abwehr. Die Wettenberger spielten auf flinken Füßen einen schnellen Angriffshandball. Bis die Mörler sich hinten sortiert hatten, schlug es auch schon ein. Schnelle Mitte hieß das Stichwort. Da konnten die Gäste aus Mörlen nicht mithalten. Nach vorne ging wesentlich mehr. Leider hatten die Gäste wieder einiges Schusspech, neben diversen Alutreffern gab es auch den einen oder anderen Test der Teppichbeschaffenheit hinter dem Tor. Dennoch: Auch heute sah man, dass das Team von Frank Staudinger will, aber es hat erneut nicht sollen sein. Der Sieg fiel in den Augen des gewiss parteiischen Artikelschreibers definitiv zu hoch aus, denn die Mädels gaben bis zum Schluss alles und hatten heute so eine Klatsche nicht verdient. Auch die zur Torfrau beförderte Vanne spielte in ihren Möglichkeiten, allerdings war man fast durch die Bank angeschlagen oder durch grippale Infekte geschwächt. Dass man mit keinen Gastgeschenken Wettenbergs rechnen durfte war schon vorher klar, dennoch sehnte man sich nach den Mörler Hallen: Da gibt’s wenigstens Kaffee und selbst gebackenen Kuchen, auch wenn man nicht gewinnt… | gez. Stephan beuthner 23. 11. 2008 |
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