Mörlen mit unglücklicher Niederlage in Vollnkirchen - große Aufholjagd wurde nicht belohnt - 31:30 |
Kein gutes Pflaster scheinen die Spiele in Vollnkirchen für die HSG zu sein. Wieder verlor man in letzer Sekunde mit einem Tor.
Man muss deutlich sagen, dass die HSG zum x-ten male eine Halbzeit verschlafen hatte, Gegen eine wahrlich nicht überragende Mannschaft spielte man zwar gefällig, vermisste aber die letzte Konsequenz. Man gab zuviele Bälle her, indem man unmögliche Pässe anden Kreis spielte oder unmotiviert aus dem Rückraum verwarf.
In der Deckung versuchte man 5 verschiedene Varianten, aber der Wille zum Arbeiten war in Halbzeit 1 nicht vorhanden.
Also war es kein Wunder, dass man zur Pause schon mit 18:12 in Rückstand lag.
Aber die HSG hat ja bekanntlich ein Kämpferherz. Nach der Pause ging ein Ruck durch das Team und man kämpfte verbissen, um nochmals an den TuS heranzukommen. Die Abwehr stand, Christian Langer hielt und im Angriff konnte man sich besser durchsetzen. So wurde Tor um Tor aufgeholt. Beim 29:29 vergab man dann allerding einen Tempogegenstoß und kassierte das 30:29. Im letzten Angriff für die HSG hatte man Überzahl und konnte den Ausgleich wieder herstellen. Allerdings, gab es dann 19 Sekunden vor dem Ende zuerst eine zweifelhafte 2-Minuten-Strafe gegen die HSG. Somit spielte man 5:5. Nachdem dann der Kreisläufer des TuS sich sehr unsauber Platz verschaffen konnte, gab es nicht den fälligen Pfiff, sondern er konnte frei einwerfen. 31:30 - Ende, Aus.
Zum Thema Schiedsrichter wird nichts weiter geschrieben. Jeder der da war, hat alles nötige gesehen. So macht Handball nicht mehr den Spass, welchen er machen sollte. Ist schade, ist aber so! Die Mannschaften sollten die Hauptakteure sein. Und sonst kein anderer.
Um es aber nochmals deutlich zu machen: Aufgrund der 1. Hälfte geht diese Niederlage in Ordnung, Nimmt man dann die 2. Hälfte hinzu, wäre das Unentschieden der gerechte Ausgang gewesen, Das man auch nur bis zu einem gewissen Zeitpunkt die Ruhe bewahren kann, ist menschlich, wenn auch nicht förderlich.
Leider verpasst die HSG, aufgrund der Ergebnisse des heutigen Tages den Sprung auf Platz 5 zum 2. mal. Nun gibt es das Schlüsselspiel in 2 Wochen Zuhause gegen den TSV Kirchhain. Hier entscheidet sich, ob man um Platz 6-7 oder um Platz 10-11 spielen wird.
Für die HSG heißt es wieder mal aus der gezeigten Leistung zu lernen. Die gemachten Fehler müssen abgestellt werden. Allerdings soll das Teams das Positive aus dieser Partie mitnehmen. Es muss der Wille in jedem einzelnen stecken, nur so wird man erfolgreich spielen können. Nun muss man weiter an sich arbeiten, um gesteckte Ziele erreichen zu können.
Leider liegen mir die Torschützen nicht vor, ich bitte diese aus der WZ zu beziehen.
| gez. Sven Tauber 14. 02. 2009 |
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