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Trotz Kampf und guter Moral reichte es nicht für Punkte – Mörlen verliert in Griedel mit 32:27


Am Samstag konnte die HSG Mörlen eine ordentliche Leistung abrufen. Allerdings reicht eine ordentliche Leistung nicht, um gegen ein Top-Team, gerade Auswärts, zu Punkten. Dafür hätte schon alles passen müssen.
Die Halle war mit ca. 200 Zuschauern gut gefüllt. Bemerkenswert, wie so oft, mehr als die Hälfte der Zuschauer hielten zur HSG Mörlen.
Schließlich geschah das, was der HSG Mörlen, gegen die Top-Teams, zu oft passiert. Man lag nach 17 Minuten mit 14:6 hinten. Allerdings zeigte Mörlen, ebenfalls wie immer, eine große Moral und konnte Tor um Tor aufholen. Zur Pause hatte man auf 16:15 aufgeschlossen. Eine grandiose Leistung; das Einzige was da störte, war die Pause. Diese hätte man ruhig auslassen können.
Nach der Pause blieb man zunächst an Griedel dran, allerdings vergab man zusehend mehr freie Chancen. Diese Fehlwürfe wurden durch individuelle Tore auf der Gegenseite bestraft. So konnte sich der TSV wieder absetzen und hatten beim 27:20 dieses Spiel gewonnen. Mörlen gab zwar nie auf, doch mehr als Ergebniskosmetik war nicht mehr drin, so dass beim 32:27 das Spiel zu Ende war. Nach dem Spiel gab es noch eine kleine belanglose Rangelei, bei welcher Paul Schneider und Artis Jansons die rote Karte sahen. Überzogen, aber nun gut. Im Gegensatz zur HSG Mörlen legte der TSV Griedel gegen diese rote Karte Protest ein.

Bei Mörlen machte sich das Fehlen von Christian Birkenstock und Henning See sehr stark bemerkbar. Leider verletzte sich nach 9 Minuten auch noch Sebastian Dietz, so dass er nicht mehr mitwirken konnte. Eine gute Partie spielten die beiden Torhüter Odin Jost und Christian Langer; auch der A-Jugendliche Johannes Möbs konnte seinen Einsatz mit 4 Toren mehr als nur rechtfertigen.

So, war nun mehr drin oder nicht ?
Vorneweg, aufgrund der individuellen Stärke der Spieler Jansons, Schneider, Fay und Reimann, geht der Sieg in Ordnung. Wenn Mörlen eine 100%ige Leistung hätte abrufen können und die ein oder andere Entscheidung zu Gunsten der HSG ausgefallen wäre; dann wäre etwas mehr drin gewesen. Es wäre zumindest bis zum Schluss eng geblieben. Ob es dann zu einer Punkteteilung kommt, oder auch zu mehr; darf man trotz allem bezweifeln.
Und auch auf die Frage, ob man wegen der Aufstellung des TSV etwas überrascht gewesen wäre, kann man nur Antworten: „Falls im Vorbericht einmal KEINER mit Fragezeichen oder als verhindert erwähnt ist; erst dann kann man sicher sein, das jemand fehlt. Alles andere ist bekannt und überrascht in dieser Liga niemanden mehr!“

Sei es drum. Für die HSG Mörlen beginnen nun die Wochen der Wahrheit. Will man den eigenen Ansprüchen gerecht werden, muss in den nächsten Spielen gepunktet werden. Nachdem die SG Kleenheim gegen Rechtenbach gewonnen hat, sind zwischen dem 8. und dem 14 Platz gerade einmal 3 Punkte Platz.
Der nächste Gegner der HSG Mörlen ist dann am Samstag, in der Arena, die HSG Kleenheim II. Im neuen Jahr dann die Spiele gegen die SU Nieder-Florstadt und der HSG Dutenhofen III. Allesamt in der Arena. Hier gilt es zu Punkten, um die Verfolger auf Distanz zuhalten.
Im Übrigen hat die HSG Mörlen, von den 14 verbleibenden Spielen, noch 9 Partien in der eigenen Halle auszutragen.

Es spielten Odin Jost und Christian Langer im Tor; Daniel Hergl (6/3), Sven Tauber (4), Lars Brauburger (4), Thimo Eichler (4), Johannes Möbs (4/2), Christian Winter (2), Sebastian Dietz (1), Tobias Becker (1), Paul Schneider (1), Philipp Möbs, Daniel Birkenstock und Max Ungerwetter.

gez. Sven Tauber
15. 12. 2008
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