Top Derby in der MörlArena – HSG Mörlen vs. TSV Södel |
Am Samstag dem 18.10.2008 um 20:00 Uhr kommt es zum Top-Derby in der MörlArena. Die HSG Mörlen empfängt mit dem TSV Södel einen der Titelfavoriten. In diesem Derby wird es heiß hergehen, denn keine der beiden Mannschaften ist gewillt die Punkte herzuschenken.
Der TSV Södel ist etwas holprig in die Saison gestartet. Nach dem Auftaktsieg gegen den TSV Kirchhain, wurden zwei Spiele (in Langgöns und in Lollar) mit einem Tor verloren. Am letzten Wochenende konnte man gegen die SG Rechtenbach Zuhause, ebenfalls mit einem Tor, gewinnen. Nach den Verpflichtungen von Martin Malik, Marco Boller, Matthias Böhland und Peter Peristeris, haben sich die Mannschaft, die Verantwortlichen und die Fans den Aufstieg zum wiederholten male auf die Fahne geschrieben. Dies ist, wenn man die Namen der anderen Spieler ließt nicht verwunderlich. Jungs wie Bastian Lind, Thomas Roth, 2,06 Hühne Sascha Thönges und vor allem Sturmtank Dominik Hitzel sagen alles. Thomas Roth wird aufgrund einer Sperre nicht spielen. Des weiteren steht hinter dem Einsatz von Dominik Hitzel noch ein Fragezeichen.
Alles in allem ist der Saisonstart nicht nach Wunsch gelaufen. In der Fremde wurde noch kein Punkt geholt; dies soll oder muss sich, aus Sicht des TSV, spätestens am Wochenende ändern. Schließlich ist es das 3. Auswärtsspiel bei einer Mannschaft, welche man in der letzten Runde ganz hinten finden konnte. Aber die Liga ist stark und man muss schon einiges Investieren, um zu gewinnen.
Am mangelnden investieren lag es auch, warum die HSG Mörlen in Kirchhain nicht gewinnen konnte. Hier muss die Mannschaft ansetzen, um gegen den TSV eine Chance zu haben. Jeder muss alles in dieses Spiel einbringen, damit man bis zum Ende um die Punkte kämpfen kann.
Personell sieht es wieder besser aus, denn Christian Winter ist wieder fit. Christian Birkenstock ist wieder dabei und auch Philipp Möbs wird spätestens am Donnerstag wieder erste Gehversuche unternehmen. Auch Paul Schneider ist am Start, so dass man aus dem vollen Schöpfen kann. Sogar im Training waren, zusammen mit der A-Jugend, 19 Spieler vertreten, wobei noch 2 Kaderspieler in der 2. Mannschaft trainierten.
Die HSG ist heiß auf dieses Spiel. Man hat die Chance, den doch guten Saisonauftakt zu krönen. In den bisherigen Vergleichen war man stets dran am TSV und musste aufgrund einer Schwächephase die Punkte hergeben. Nun wird es Zeit, auch mal ein Spiel ohne diese obligatorische Schwächephase zu bestreiten. Jeder muss alles geben, 100% oder von mir aus auch mehr, dann, wie sagt die Werbung so schön: „Dann klappts auch mit dem Nachbarn“.
Zusammen mit den Fans, welche sicherlich zahlreich erscheinen werden, muss die Halle brennen. Bisher konnten, wie geschrieben, beide Teams ihre Heimspiele gewinnen und Auswärts kaum etwas holen (leidglich der Auftaktsieg der HSG in Dutenhofen). Also gehen wir die Sache gemeinsam an, damit beide Serien ihre Fortführung finden. Mal was neues, denn bisher sollten Serien immer reißen, nun nicht !!!
Und wenn es am Ende wieder nicht reichen sollte, so muss doch jeder in der Halle gesehen oder gespürt haben, dass das Team alles mögliche gegeben hat. Die Chance ist da, endlich einen wankenden Riesen zum Fallen zu bringen.
Wenn das mal keine Motivation ist, dann weiß ich auch nicht. Aber so wie sich die Jungs im Moment geben, will man etwas gutmachen. Keiner braucht sich zu verstecken, es wurde hart und viel trainiert. Man hat in der Vorbereitung und in den vergangenen Spielen gesehen, dass man weiter ist als im letzten Jahr. Nun muss man auch mal einen Schritt weitergehen, um endlich mal einer Spitzenmannschaft nur mehr als Paroli zu bieten. Also Brust raus, Kopf hoch und kämpfen bis zum Umfallen.
Der voraussichtliche Kader:
HSG Mörlen – Christian Langer und Odin Jost im Tor
Sebastian Dietz, Thimo Eichler, Daniel Hergl, Sven Tauber, Max Ungerwetter, Tobias Becker, Christian Birkenstock, Philipp Möbs ?, Daniel Birkenstock, Henning See, Lars Brauburger, Paul Schneider und Christian Winter sowie mindestens 250 HSG-Fans.
| gez. Sven Tauber 15. 10. 2008 |
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