HSG Mörlen erwartet den TuS Vollnkirchen – Abschied von Odin Jost |
Am Freitag dem 03.10.2008 um 20:00Uhr erwarten die Herren I der HSG Mörlen den TuS Vollnkirchen in der Arena.
Hier gilt es noch ein paar offene Rechnungen zu begleichen.
Im letzten Jahr gab es in der Arena eine deutliche Niederlage. Zwar nicht von den Toren her, vielmehr das zustande kommen dieser Niederlage, dürfte einigen noch arg im Magen liegen. Hier wurde man teilweise vorgeführt. Des weiteren weiß auch jeder noch was nach dem Spiel noch so alles passierte.
In der Rückrunde dann die völlig unverdiente Niederlage in Vollnkirchen, als man nach permanenter Führung erst mit dem Schlusspfiff eine Niederlage einstecken musste.
Nun man trifft sich immer mehrmals im Leben, und es ist wieder soweit. Am Tag der deutschen Einheit empfängt man den TuS aus Vollnkirchen. Eine der Mannschaften, an welche man etwas näher heranrücken möchte.
In den Reihen, des von Bodo Schindel trainierten TuS, stehen mit Markus Vogt und Lars Kraft nicht nur zwei ehemalige Zweitbundesligisten, sondern vor allem mit Thomas Schardt der Top-Torjäger der Liga. 200 Tore und mehr ??? Für ihn kein Problem. Den TuS allerdings nur auf Thomas Schardt zu reduzieren wäre fatal. Es kommt eine sehr routinierte Truppe in die Arena, welche mit Sicherheit gewinnen möchte.
Bei der HSG war, fast schon üblich, ein ordentliches Training unmöglich. Ständig kommen uns Krankheiten und Arbeit sowie Studium in die Quere. Das Philipp Möbs weiterhin ausfällt ist ebenfalls klar. So muss weiterhin improvisiert werden.
Jedem ist bewusst, dass man auf keinen Fall chancenlos ist, aber einen Sieg als normal zu betrachten, wäre der erste Schritt in die falsche Richtung. Jedes Spiel startet bei Null und man muss in dieser verdammt engen Liga alles geben, um zu gewinnen. Und zwar in jedem Spiel. Schwächephasen wie die in Rockenberg wären gleichbedeutend mit einer Niederlage.
Aber WIR spielen Zuhause ! In UNSERER Arena ! Mit UNSEREN Fans im Rücken ! Hier wird die Luft brennen und die Mannschaft heiß sein, den guten Saisonstart zu verbessern. Die Jungs können mit ordentlichem Selbstbewusstsein auftreten. Es wurde hart gearbeitet und wenn die Tagesform stimmt, ist vieles möglich.
Die Aufstellung wird sich kurzfristig ergeben.
Halt…es gibt noch einen, den wohl wichtigsten Grund, warum die Herren alles geben werden. Das voraussichtlich letzte Spiel von Odin Jost steht auf dem Plan. Er wird uns in Richtung Trier verlassen und lange nicht zur Verfügung stehen. Wer weiß für wie lange.
Gerade für ihn sollten wir alles geben, damit er einen würdigen Abschied erhält.
| gez. Sven Tauber 1. 10. 2008 |
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