Mannschaftsstatistik Bezirksoberliga 2007/2008 |
Die 1. Herren der HSG Mörlen schafften ihr Saisonziel und erreichten den Klassenerhalt. Am Ende belegte man den 10. Rang und konnte somit schon 3 Spieltage vor dem Ende den Klassenerhalt feiern.
Zuhause hatte man zwar im Schnitt die meisten Zuschauer, doch muss man an der Heimstärke noch arbeiten. Mit 8:18 Punkten und 335:364 (-29) Toren belegt man hier den 11. Rang. Das ergibt einen Schnitt pro Heimspiel von 0,62:1,39 Punkten und 26:28 Toren.
Auswärts sah es etwas besser aus. Mit 9:17 Punkten und 351:368 (-17) Toren belegt man hier den 9. Rang. Dies ergibt einen Schnitt pro Auswärtsspiel von 0,69:1,31 Punkten und 27:28 Toren.
In der Hinrunde belegte man mit 7:19 Punkten und 343:354 (-11) Toren den 11. Rang. Dies ergibt einen Schnitt pro Hinrundenspiel von 0,54:1,46 Punkten und 26:27 Toren.
In der Rückrunde sah es dann erheblich besser aus. Mit 10:16 Punkten und 343:378 (-35) Toren belegte man den 9. Rang. Dies ergibt einen Schnitt von 0,77:1,23 Punkten und 26:29 Toren pro Rückrundenspiel.
Insgesamt erreichte das Team den 10. Rang mit 17:35 Punkten und 686:732 (-46) Toren. Also ein Schnitt pro Partie von 0,65:1,35 Punkten sowie 26:28 Toren.
Man holte 8 Siege, 1 Unentschieden und 17 Niederlagen.
In der Tabelle der geworfenen Tore erreichte man den 9. Platz.
In der Tabelle der Gegentore erreichte man den 9. Rang.
In der Tabelle der Tordifferenz erreichte man den 8. Rang.
Die HSG teilte aus ihrer Sicht die Tabelle. Gegen Mannschaften welche unter der HSG in der Endabrechnung landeten, holte sie 14 von 16 möglichen Punkten (4 Mannschaften stehen hinter der HSG – somit 8 Spiele = 16 Punkte).
Des weiteren wurden somit von den erreichten 17 Punkten 14 gegen direkte Abstiegskontrahenten geholt. Die anderen 3 Punkte holte man gegen Kirchhain (2 Punkte) und in Hüttenberg (1 Punkt).
Ebenfalls blass blieb man in der imaginären Derbytabelle in welcher Mannschaften wie Södel (2.), Oppershofen (3.), Griedel (4.), Friedberg (6.) und halt Mörlen (10.) vertreten sind. Hier holte man von 16 möglichen Punkten gar keinen. Bis auf das Heimspiel gegen Griedel und in Södel, ging man sogar regelmäßig unter. Hier gilt es auch in der nächsten Saison zuzulegen.
Wenn man nun aber die Spiele gegen die 9 anderen Mannschaften aus dem Giessener-Raum nimmt, kommt man auf 17:19 Punkte und sieht hier gar nicht so schlecht aus.
Die HSG verlor 1 Spiel mit 12 Toren, 3 mit 11, 1 mit 9, 1 mit 6, 2 mit 5, 3 mit 3 und 2 mit 1 Tor. Hinzu kommt das Unentschieden in Hüttenberg. Also kann man sagen, dass man bei 6 Spielen die Chance hatte, rein von den Toren her noch weitere 11 Punkte zu holen. Wäre dies gelungen, hätte man mit 28:24 Punkten ein positives Punkteverhältnis erreichen können (nur spekulativ natürlich).
Sollte die HSG gewinnen, macht sie dies in der Regel deutlich. Es gab lediglich einen knappen Sieg mit 2 Toren, wobei man hier auch kurz vor dem Ende mit 5 Toren führte. Weitere Siege waren 1 mit 5, 1 mit 6, 3 mit 7, 1 mit 11 und 1 mit 12 Toren Differenz.
Die Mannschaft hatte ein Durchschnittsalter von knapp 23 Jahren. In einem Spiel (Zuhause gegen Lollar) war dieser sogar deutlich niedriger.
Vom gesamten Kader hatten nur Christian Langer, Sascha Reuss, Sebastian Hett, Sven Tauber, Christian Winter und Daniel Hergl schon einmal in der Bezirksoberliga gespielt. Der Rest spielte das erste mal in dieser starken Liga. Immerhin waren dies 11 Mann. Somit kann man sagen, dass es schon an der Erfahrung haperte. Allerdings sind die Jungs im nächsten Jahr dann keine Frischlinge mehr und sollten ihre Gegner besser kennen. Dass dies etwas ausmacht, hat man in der Rückrunde sehen können, als man 3 Spieltag vor dem Ende mit 10:10 Punkten auf dem 5. Platz der Rückrundentabelle lag.
Fazit: es ist in allen Bereichen eine Steigerung möglich.
| gez. Sven Tauber 7. 05. 2008 |
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