| Gülfidans gute erste Halbzeit rettete knappen 19 zu 18 Sieg in Homberg |
Homberg, der derzeitige Tabellenletzte präsentierte sich als starker Gegner in eigener Halle. Im Gegensatz zum Hinspiel, haben die Homberger Mädels einen großen Entwicklungssprung nach vorne gemacht und das wurde den HSG-Girls beinahe zum Verhängnis. Vorgezogen wurde das Spiel zur ungewohnten Zeit am Montagabend ausgetragen. Ungewohnt war auch der Schiri: in Ermangelung eines anwesenden Schiedsrichters ließ sich Thorsten Pietz überreden und führte das Spiel in der ihm eigenen Ruhe souverän. Er ließ sich auch nicht durch die wie immer mitgehenden Mörler Zuschauer (im Gegensatz zur Heimtrainerin) nicht aus der Ruhe bringen. „Beinahe hätten wir uns selbst um die Früchte unserer Arbeit gebracht,“ sagte Coach Thomas Dietz am Ende des Spiels. Die Mädels der HSG hatten sich immer wieder ohne Blick für die Mitspielerinnen in der gegnerischen Abwehr festgebohrt oder sie ließen sich durch die konsequente Manndeckung, ohne sich freizulaufen aus dem Spiel nehmen. Schusspech kam auch noch dazu: vier mal Alu. Aber wie immer, so kennt man die Mädels der weiblichen D, behielten sie die Nerven und gewannen knapp. | gez. Stephan Beuthner 6. 03. 2006 |
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