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Allgemeines


Handball im 7. Himmel mit der HSG Mörlen
Liebe Mörler Handballfreunde,

am WE wartet auf unsere 1. Frauen und Männermannschaft ein wohl einmaliges Erlebnis in Lich.
Die Handballfreunde der HSG Hungen/Lich setzen auf große Zuschauerbeteiligung von uns.
Enttäuscht sie nicht und tragt gemeinsam dazu bei, dass Mörlen ein wichtiger Teil des Abends werden wird.
Zur Einstimmung hier noch ein Artikel aus der Giessener Allgemeinen von heute :

Eine Sporthalle komplett eingetaucht in rot, 4000 rote Luftballons, sämtliche Zuschauer in roter Oberbekleidung, eine 70 Quadratmeter große Blockfahne, 200 Pappen, ein 72 Quadratmeter großes Banner an der Hallenwand und 650! Zuschauer bei einem normalen Spiel der Bezirksoberliga. Das sind nur einige der Eckdaten des von der HSG Hungen/Lich am 14. Januar präsentierten Events „Heimspiele in Abendrot“ in dessen Mittelpunkt ein Punktspiel der Bezirksoberliga der Männer stand.

Aufgrund der überragenden Resonanz haben sich die Handballer aus der Bierstadt, dazu entschieden, am kommenden Samstag eine Neuauflage zu starten dieses Mal unter dem Motto: „Handball im 7. Himmel“. Nicht ohne Grund hat man diesen Termin gewählt, denn an diesem Tag empfangen sowohl die Frauen (18.00 Uhr), als auch die Männer (20.00 Uhr) die HSG Mörlen. Und Mörlen ist dafür bekannt, auch bei Auswärtsspielen von einer großen Fangemeinde begleitet zu werden, der man überdies große Begeisterungsfähigkeit nachsagt. „Nach den vielen positiven Rückmeldungen zu Beginn des Jahres, wollen wir einfach nochmal einen draufsetzen und hoffen dass wir mit Mörlen die richtige Wahl getroffen haben. Wir setzen darauf, dass die Mörler so handballverrückt sind, wie man ihnen nachsagt und sich in großer Zahl in blauer Oberbekleidung auf den Weg nach Lich machen. Sie sollen Teil eines nicht ganz normalen Handballabends werden“, informiert Carsten Schäfer, Trainer der 1. Männermannschaft der HSG Hungen/Lich und gleichzeitig auch Ideengeber und Chef des Organisationsteams für diesen Event. Er hofft darauf dass man bei den Gästen alles mobilisieren wird, um Anteil an einem unvergesslichen Handballabend in einmaliger Atmosphäre zu haben. Schließlich gilt es die Zahl von 650 Zuschauern zu überbieten.

Wir haben Carsten Schäfer einige Fragen gestellt, deren Antworten nähere Einblicke in sein Vorhaben und seine Motivation dazu geben:

Wie und wann kam es zu der Idee, solche Events zu veranstalten?

Die Idee kam uns eigentlich vor 2 Jahren. In Hungen/Lich gibt es eine große Basis an Handballbegeisterten. Bemerkenswerte Zuschauerzahlen bei Jugendspielen um die Hessenmeisterschaften und auch bei den Männern hatten wir schon immer. Kann man das alles auf ein einziges Spiel zentrieren, war die Frage, die wir uns stellten. Wie können wir Menschen neugierig machen, eine weitere. So kam das „Heimspiel in Abendrot“ zustande, bei dem wir 650 Menschen in die Halle lockten, für die sich das Kommen gelohnt hat. Negative Argumente, wie zum Beispiel: „so etwas geht nicht“, „man wird keine Leute zur Mitarbeit motivieren können“, oder auch „die Zuschauer sehen so etwas kritisch“, haben uns gereizt. Wir haben gezeigt“: es geht doch“!

Was ist aus Ihrer Sicht der Sinn und Zweck des Events, also was soll es bewirken?

1. Zu erreichen, dass neben dem handballverrückten Kern sich auch neue Menschen ein Handballspiel anzuschauen. Wenn danach nur ein Kind mehr ins Training kommt und sich nur ein Erwachsener mehr sagt, Handball im Fernsehen schau ich mir auch mal an haben wir etwas bewirkt.
2. Andere Handballvereine zu motivieren selber mutig zu sein. Im Kreis Gießen haben es bereits zwei Vereine versucht. Zwar im kleineren Rahmen aber immerhin.
Für kleine Vereine, mit immer weniger ehrenamtlichen Helfern, ist es sicherlich nicht einfach, aber es geht. Neben unseren 200 Wolken, einer beleuchteten Halle, einer 40-köpfigen Band und vielem mehr, werden wir zu Beginn der zweiten Halbzeit noch etwas Überraschendes aus dem amerikanischen College-Basketball ausprobieren und hoffen, dass sich die Zuschauer darauf einlassen. Wir möchten dass die Zuschauer aktiv daran teilnehmen. Auch für die Gästefans haben uns etwas ausgedacht.
3. Es soll etwas haften bleiben bei den Zuschauern. Am besten, dass sich Ehrenamt lohnt. Dann hat sich 400 Stunden Arbeit, mit viel Gemeinschaftsgefühl gelohnt. Auch die Verbandsfunktionäre sollen sehen, was an der Basis möglich ist und Anregungen erhalten bestehende Regularien aufzuweichen. Warum nicht einmal ein „Mitternachtsspiel“ austragen und in einen Event einbetten. Alles was unserem Sport in den Zeiten des demographischen Wandels hilft, kann nur gut sein.

Ihre persönlichen Erwartungen für den Samstag?

Zunächst einmal hoffe ich, dass alles klappt. Vieles von dem was wir vorhaben ist schwierig zu timen. Alle Bauteile sind mit viel Herzblut selber gebaut. Die Aktionen für die Zuschauer, während der Halbzeiten, sind neu für Handball. Wir probieren das mal aus, ohne zu wissen ob es dem Spiel gut tut oder der Stimmung in der Halle nutzt. Am Ende soll alles gut für unseren Handballsport gewesen sein. Je mehr Menschen danach über unser Event, und damit den Handball, reden, desto besser.


gez. Peter Hett
6. 10. 2017
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