| Wanderung Indian Summer 19.10.2014 |
"Wenn die HSG wandert scheint immer die Sonne". Diese Aussage eines Teilnehmers aus dem Jahr 2013 hatte auch am 19.10.2014 wieder seine Gültigkeit gehabt. Das letzte Sommerzeitwochenende bescherte den mehr als 70 Wanderern, bestehend aus einem generationsübergreifenden Mix aus Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Alter zwischen 10 und fast 80 Jahren sowie etlichen Hunden, einen wunderschönen Wandertag bei sommerlichen Temperaturen. Um 10 Uhr traf sich die Wandergesellschaft an der Frauenwaldhalle. Unter Führung von Jo Birkenstock ging es dieses Jahr über Steinfurt in den Södeler Wald und über Steinfurt wieder zurück zur Sporthalle. Die Strecke betrug 15 km. In den Vormittagsstunden waberte noch eine dicke Nebeldecke über den Tälern der Wetterau. Der Wind und die Sonnen taten sich sehr schwer, die graue Nebelwand zu vertreiben. Das hielt aber einige nicht davon ab, die Wanderung schon mit kurzen Hosen zu beginnen. So wanderten wir über die B 3, vorbei am Neubaugebiet "Mörler Grund" durch Steinfurt Richtung Södel. Eine erste kurze Rast legten wir an einem Fischteich oberhalb von Steinfurt ein. Dieser Teich war für fast allen Wanderer bisher völlig unbekannt. Einigen Angler haben wir durch unsere Anwesenheit sicher die Fische verjagt. Es ging weiter Richtung Norden in den Wald oberhalb von Södel. Nach einer weiteren Wanderstunde erreichten wir die Schutzhütte im Küchwald. Dort machten wir unsere Mittagsrast. Josef Schätzle versorgte die Wandergruppe mit allerlei Getränken. Nachdem alle wieder gestärkt waren, starteten wir den Rückmarsch. Als wir den Wald verließen hatte die Sonne den Kampf gegen den Nebel gewonnen. Bei strahlender Sonne wurde es von Minute zu Minute wärmer. Bald musste sich auch der letzte Wanderer seiner Jacke entledigen. Durch die Steinfurter Felder ging es hinab zum Biorosenbauer Ruf, der an diesem Tag sein alljährliches Hagenbuttenfest feierte. Dort machten wir eine letzte Rast und nutzten die Möglichkeit, bei der Rosenschule hereinzuschauen. Nun musste nur noch die letzte Steigung Richtung Nieder-Mörlen bewältigt werden. Nach Viereinhalbstunden erreichten wir wieder die Frauenwaldhalle. Josef Schätzle hatte bereits den Grill angeworfen. So waren die Steaks und Bratwürste sowie diverse kühle Getränke der verdiente Lohn für die sportliche Betätigung. Die gesellige Runde löste sich erst auf, als auch die letzten Sonnenstrahlen hinter dem Frauenwald verschwunden waren. | gez. Siggi bläsche 21. 10. 2014 |
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